Sonntag, 13. Juli 2014

Sacha Yacu

Schon nach einer Woche in Sacha Yacu ist ein gewisser Alltag eingekehrt... man gewöhnt sich schnell an die Abläufe und die verschiedenen Fütterungsrunden sind uns auch schon bekannt. Trotzdem wirds kaum einmal langweilig... auch wenns jetzt etwas ruhiger ist als am Anfang, da wir mittlerweile nur noch 3 Volontäre im Center sind, im Gegensatz zu den insgesamt 12 als wir angekommen sind.






Einzig die Nachmittage sind immer anders... dann wird jeweils an verschiedenen Projekten gearbeitet. Den Ozelot-Pool, den wir letzte Woche zu bauen begonnen haben, wollten wir eigentlich fertigstellen... leider hatte es noch Löcher im Zement und alles Wasser, das wir mühsam hochgeschleppt hatten, ist in den Boden gesickert. Sogar noch ein weiteres Mal mussten wir "Löcher stopfen", somit konnte der Pool bis jetzt noch nicht eröffnet werden.

 

Auch diesen Dienstag-Nachmittag mussten wir wieder Grashüpfer sammeln... nicht gerade eine unserer Lieblingsbeschäftigungen.



Am Mittwoch haben wir dann den ganzen Nachmittag lang die Erde, die beim buddeln des Ozelot-Pools einfach neben dran geschüttet wurde, 2 Meter weiter weg von Pool und ausserhalb des Geheges geschaufelt.

Am Nachmittag wurden wir noch eingeteilt, den Ozelot und die Kingajous zu füttern... das war nicht ganz ohne, denn das Ozelot sollte ein Huhn bekommen, und dieses mussten wir (also Nicä ;P) erst noch fangen. Das Ozelot hat sich sehr gefreut.



Am Donnerstag haben wir ein neues Projekt begonnen... und zwar soll unser Baby-Monkey, der seit 2 Wochen im kleinen, kalten Quarantäne-Gehege sitzt, ein neues Zuhause bekommen. Neben dem einen Affengehege steht noch ein unbewohntes Gehege, das wir für unseren Bongo herrichten wollen. Leider sind alle Stützpfeiler morsch... das heisst, es müssen 6 neue Baumstämme her: Nicä und ich schnappen uns also eine Machete und los geht das Vergnügen... zu unserem Leid haben wir uns jedoch einen gar grossen - ca. 10 m - und sehr harten Baum ausgewählt... für die 20 Zentimeter Durchmesser haben wir fast 2 Stunden gebraucht. Unser Baum reichte jedoch nur für 3 Pfeiler... da werden wir nächste Woche noch mehr Bäume fällen müssen.

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