Unterwegs sind wir durch den "Cloudforest" im Antisana Nationalpark gefahren... die Luft war bereits ein wenig wärmer und feuchter und die Landschaft mal wieder sehr eindrücklich.
Etwas weiter haben wir bei den Jumandy Caves Halt gemacht. Die einstündige Tour durch die zweitgrössten Höhlen Ecuadors waren sehr spannend und auch ein wenig gefürchig... Mit Taschenlampe und Gummistiefel bewaffnet stiegen wir ins dunkle Innere, wateten und schwammen bis wir wieder über ein paar grössere und kleinere Felsen klettern konnten... und wieder im Wasser landeten. Laut unserem Guide, soll es dort drinnen auch Spinnen geben, zum einen kleinere, ungefährliche, zum anderen aber auch giftige Tarantulas... welchen wir aber zum Glück nicht begegneten. Wieder draussen, stiegen wir eine lange Treppe durch den Dschungel wieder hinab zum Eingang.
Nach dieser "Geisterstunde" bekamen wir langsam Hunger und fuhren nach Archidona zum "Almuerzo" mit viel Reis und Linsen und einem kleinen Zwiebelsalat mit Koreander (dieser fehlt hier nirgends!) und einem Stück Fleisch. Langsam haben wir das Gefühl, dass nur noch Reis in unseren Adern fliesst und sind froh, wenn wir mal Pizza oder Hamburger zum Abendessen finden ;P Beklagen können wir uns jedoch nicht, diese Almuerzos kosten zwischen 2 und 3 Dollar... inklusive einer Suppe und einem Tee oder Saft und oft auch noch aus einer Frucht zum Nachtisch.
15 Minuten später kamen wir in Tena an, meldeten uns im Hotel an und buchten unsere morgige Rafting-Tour auf dem Jatunyactu-River.
Janique
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