Mit dem Taxi gings am nächsten Tag los an den Mittelpunkt der Erde. Der Besuch des Intiñan-Museum war sehr spannend... es ist nämlich nicht möglich, mit geschlossenen Augen genau auf der Äquator-Linie gerade zu gehen, jedoch kann man ein Ei auf einen Nagel stellen... und es hält!
Wenn man einen mit Wasser gefüllten Behälter genau auf den Äquator stellt und den Stöpsel zieht, fliesst das Wasser gerade hinunter. Geht man jedoch nur einen Meter von der Linie weg gibt es auf der nördlichen Seite einen Strudel im Uhrzeigersinn und auf der Südlichen im Gegenuhrzeigersinn.
Es gibt nur drei Tageszeiten auf der Sonnenuhr: Morgen, Mittag und Nachmittag.
Später haben wir noch den Pululahua-Krater besucht. Dort unten leben ca. 50 Familien, es gibt einen kleinen Laden, jedoch keine Schulen. Da die Erde im Krater extrem fruchtbar ist, wird dort hauptsächlich Landwirtschaft betrieben.
Janique
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